GOOD AS GONE - Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück., Amy Gentry

Titel: GOOD AS GONE - Ein Mädchen verschwindet.
Eine Fremde kehrt zurück.                      
Autor/in: Amy Gentry
Genre: Roman
Erschienen am: 26. Juli 2016
Verlag: C. Bertelsmann
Seiten: 317 Seiten
Format: Taschenbuch/Softcover
Preis: 12,99€
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Bewertung insgesamt: ***

Rezensionsexemplar

Klappentext

GNADENLOS SPANNEND,
GENIAL KONSTRIERT 

Mit dreizehn wurde sie entführt.
Acht Jahre später taucht sie unversehrt wieder auf.
Die Familie kann ihr Glück kaum fassen.
Bis ihre Mutter von einem furtbaren Verdacht
gequält wird...

 >>Ein kluger Thriller über ein verschwundenes
Mädchen und die Frage, was menschliche
Identität überhaupt ausmacht.<<
The New York Times


  Über die Autorin

AMY GENTRY hat ihr Studium an der 
Universität von Chicago mit einen PhD
abgeschlossen und lebt in Austin, Texas, wo
sie englische Literatur an einer High School
unterrichtet. Gleichzeitig arbeitet sie als
freie Literaturkritikerin für die Los Angeles
Review of Books und Chicago Tribune. Good
as Gone ist ihr erster Roman, der noch vor
Erscheinen für riesiges Aufsehen sorgte und
in über 20 Länder verkauft wurde.

Erster Satz

"Jane wachte auf und flüsterte: >>Julie?<<"

Meine Meinung 

Das Cover der jetzigen Ausgabe ist im Gegensatz zu dem alten Cover richtig schön. Die goldene Schrift auf dem schwarzen Hintergrund sticht super heraus. Der Titel ist meiner Meinung nach auch mit Bedacht für das Buch ausgewählt worden, weil sie wirklich so gut wie immer weg sein wird. (Achtung Spoileralarm!) Sie wird nie wieder die alte sein, die sie mal war, auch wenn sie jetzt zurück ist.
Die Geschichte ist super erfunden, jedoch ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht so toll gewesen. Die Kapitel sind alle recht klein und auch wenn es so ein bis zwei Ausnahmen gibt, ist jedes Kapitel aus Sicht einer anderen Person geschrieben. Außerdem wechselt man auch immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Wegen dem ständigen Wechsel bin ich ziemlich schnell durcheinander gekommen. Zudem ist das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben und bei so vielen Wechseln hätte ich mir gewünscht, dass es in der 3.Person/allwissenden Person wäre. 
Jedoch fand ich den Schreibstil von ihr gut, weil man alles super verstehen konnte. Als Beispiel kann man auch die beschriebene Unsicherheit von Anna (der Mutter der entführten Julie) nehmen, weil bei einem selber dann auch Fragen auftauchen und man anfängt mit Anna zu zweifeln.
Jedoch bekommt die Geschichte erst recht spät, wie ich finde,  ihre Tiefe und fängt einen an zu packen. Dadurch hätte ich davor ehrlich gesagt, fast aufgehört zu lesen, weil es an manchen Stellen wirklich langweilig war.
Außerdem ist noch zu sagen, dass der Mann (Tom) von Anna 
und Jane (die zweite Tochter von Anna und Tom) nur sehr wenig vorkommen.  Da es nur aus der Sicht von Anna oder den "fremden" Personen geschrieben wird, lernt man die Figuren kaum kennen und bekommt so auch keine Einblicke in deren Standpunkt oder Blickwinkel.

Im ganzen hat mir die Geschichte leider nicht so gefallen, weil ich wegen den ganzen Verwirrungen einfach das Interesse daran verloren habe, herauszufinden, ob diese junge Frau, welche aufgetaucht ist, wirklich die verlorene Tochter ist. Zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass die Auflösung schon zu Anfang der Geschichte stattgefunden hat. Die Grundidee war super, jedoch ist meiner Meinung nach die Umsetzung misslungen.
Der Roman war nicht richtig spannend, packend oder besonders tiefgehend. Ich habe wegen des Klappentextes wirklich etwas besseres erwartet. Schade eigentlich...


Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!



Eure Jacky 

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